Über uns

Die Freie Universität Oberhausen (FUni) wurde ins Leben gerufen von kitev (Kultur im Turm e.V.).

Die FUni übernimmt spielerisch die formalen Strukturen staatlicher Bildungseinrichtungen und überträgt sie auf einen soziokulturellen Bottum-Up-Ansatz.

Oberhausen ist zufällit die größte Stadt in Deutschland, die keine eigene Uni hat. Was eigentlich nix macht, in der Großstadt Ruhrgebiet, von der Oberhausen ein Stadtteil ist, gibt es enorm viele Unis, Hochschulen und gegenüber der Stadtgesellschaft offene wissenschaftliche Institutionen. Dennoch waren viele Oberhausener*innen traurig, dass genau ihre Stadt die größte ohne eigene Universität ist. Ihnen wurde geholfen. 2019 wurde die Freie Uni Oberhausen begründet!

Eine Uni von unten, aus dem Quartier, für Stadt und Revier.
Bei der FUni sind alle willkommen: ob mit Hochschul- oder ohne Grundschule-Abschluss: Alle können und sollen mitmachen, als Lernende, Lehrende oder Künstler*in.

Das Motto der FUni, unserer "Uni im Quartier", lautet:
Mut im Revier! Und – eingedenk der Geschichte der Stadt Oberhausen, die ausschließlich durch Immigrationen entstand: VIELFALT ist unsere Heimat!
In jedem Semester stehen an fünf Fakultäten (Themenbereichen) verschiedene Mitmachangebote: Seminare, Workshops, Verantaltungen zur Auswahl. Die Teilnahme an allen Angeboten ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Auch das Arbeitsmaterial wird gestellt.

FUni-Logo

Wer Lust hat, kommt vorbei. Und bringt gerne auch seine Freunde und Nachbarinnen mit.
An dem Konzept und der Umsetzung der FUni sind seit dem Jahr 2019 mehr als 30 Oberhausener*innen mit ganz unterschiedlichen Interessen und Schwerpunkten beteiligt, die mit Energie und Ideenreichtum die verschiedenen Seminare auf die Beine stellen. Darüber hinaus kooperiert das FUni-Team immer wieder auch mit weiteren Einrichtungen wie dem Zentrum Altenberg, dem Theater Oberhausen, dem Stadtarchiv und der VHS.

Die FUni stärkt die Nachbarschaft und den sozialen Zusammenhalt in Alt-Oberhausen. Wir schaffen diskriminierungsfreie Räume und setzen uns für die Schwächsten in unserer Gesellschaft ein. Refugees Welcome!

Wer mitmachen will und (noch) nicht gut Deutsch spricht, kann sich gerne melden unter uni@kitev.de. Wir sorgen für eine Übersetzung – ob ins Englische, Arabische oder Französische!

Auch für alle Fragen und Anregungen rund um die FUni erreicht ihr das Team unter der E-Mailadresse: uni@kitev.de

Das Projekt wird gefördert über das Modellprogramm „Utopolis – Soziokultur im Quartier“ im Rahmen der ressortübergreifenden Strategie Soziale Stadt „Nachbarschaften stärken, Miteinander im Quartier“ des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat und der Beauftragten für Kultur und Medien.

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